Ganztagsschule - Ideales Konzept für Betreuung von Kindern am Nachmittag
Vilsbiburg. Bezüglich der neuen Entwicklungen in Stadt und Land durch die vielen Möglichkeiten der Kinderbetreuung, lassen sich für Frauen Beruf und Familie leichter vereinbaren. Auch ist dadurch die Kinderzahl in den Familien gestiegen. In ihrer Begrüßung bedauerte es die SPD-Ortsvorsitzende Theresa Bergwinkl, dass sich für das Thema Kinderbetreuung nur eine überschaubare Anzahl von interessier-ten Bürgerinnen und Bürger eingefunden haben. Diese aber dann erfreulicherweise engagiert diskutierten. Bergwinkl stellte klar, dass die SPD mit dem Bürgertreff eine Plattform geschaffen habe, damit Bürgerinnen und Bürger mit Kommunalpolitikern vor Ort sprechen können. Das jeweils vorgegebene Thema solle nur ein Leitfaden sein. Alle interessierenden Themen können zur Sprache kommen. Zur Einführung erinnerte Zweiter Bürgermeister Hans Sarcher daran, dass unter der Amtszeit von Peter Barteit der Kinderhort, als einer der Ersten im Landkreis, ein-gerichtet wurde. Nun stieg im Jahr 2018 die Zahl der benötigten Hortplätze sprung-haft und ohne Ankündigung von einst 24 auf 110 Hortplätze an. Mit weiteren Nach-fragen auf Hortplätze sei zu rechnen. Wenn auch in Vilsbiburg viel für die Betreuung der Kinder, in allen Altersstufen, getan werde, gibt es nach Ansicht der Diskussions-runde doch noch Verbesserungswünsche. Eine ideale Möglichkeit wäre hier die För-derung der Ganztagsschulen durch das Bayerische Kultusministerium. Leider ver-schlafe man hier eine wichtige Aufgabe für die Zukunft und versäume eine Voraus-schauende Personalplanung bei den benötigten Lehrkräften. Erfreulich sei, dass Vilsbiburg mit dem St. Johannesheim ein Haus für Familien und Kinder zur Verfügung habe. Leider stoße man hier zurzeit auf Kapazitätsgrenzen. Um hier das ganze Haus für die Hort-Gruppen zur Verfügung zu haben müsse man auf den Umzug des Franziskus-Kindergarten in die neuen Räume im Burgerfeld war-ten. Aus der Diskussionsrunde wurde nachgefragt inwieweit Ausweichräume, z.B. in Grund- und Mittelschule, zur Verfügung stünden. Denn eine Containerlösung fanden viele sehr Kostenträchtig. Hier verwies Sacher auf Aussagen der Verwaltung, dass in der Mittelschule künftig keine Räume mehr zur Verfügung stünden. Um das St. Jo-hannesheim optimal nutzen zu können müsse das Dachgeschoß, nach Auszug des Kindergartens, ausgebaut werden. Die Bausubstanz des St. Johannesheimes ange-sprochen meinte Sarcher, dass ein notwendiger Ausbau nicht unerhebliche Kosten verursachen werde. Kreisheimatpfleger Peter Barteit erinnerte daran, dass das Haus unter Denkmalschutz stehe. Er empfahl bei Umbauwünschen sich rechtzeitig mit dem Denkmalamt in Verbindung zu setzen. Abschließend erzählte Sibylle Entwistle noch von den vielen Aktivitäten im Familien-zentrum, das gleich in der Nachbarschaft des St. Johannesheimes seinen Sitz hat. Sie lud junge Familien, insbesondere solche die erst zugezogen sind, sich für die Angebote im Familienzentrum zu informieren. Besonders gelobt wurde von der Ge-sprächsrunde das Engagement des Mütterzentrums bei der Ferienbetreuung der Kinder.
Ganztagsschule - Ideales Konzept für Betreuung von Kindern am Nachmittag
SPD Bürgertreff befasst sich mit Kinderbetreuung am Nachmittag
Vilsbiburg. Bezüglich der neuen Entwicklungen in Stadt und Land durch die vielen Möglichkeiten der Kinderbetreuung, lassen sich für Frauen Beruf und Familie leichter vereinbaren. Auch ist dadurch die Kinderzahl in den Familien gestiegen. In ihrer Begrüßung bedauerte es die SPD-Ortsvorsitzende Theresa Bergwinkl, dass sich für das Thema Kinderbetreuung nur eine überschaubare Anzahl von interessier-ten Bürgerinnen und Bürger eingefunden haben. Diese aber dann erfreulicherweise engagiert diskutierten. Bergwinkl stellte klar, dass die SPD mit dem Bürgertreff eine Plattform geschaffen habe, damit Bürgerinnen und Bürger mit Kommunalpolitikern vor Ort sprechen können. Das jeweils vorgegebene Thema solle nur ein Leitfaden sein. Alle interessierenden Themen können zur Sprache kommen. Zur Einführung erinnerte Zweiter Bürgermeister Hans Sarcher daran, dass unter der Amtszeit von Peter Barteit der Kinderhort, als einer der Ersten im Landkreis, ein-gerichtet wurde. Nun stieg im Jahr 2018 die Zahl der benötigten Hortplätze sprung-haft und ohne Ankündigung von einst 24 auf 110 Hortplätze an. Mit weiteren Nach-fragen auf Hortplätze sei zu rechnen. Wenn auch in Vilsbiburg viel für die Betreuung der Kinder, in allen Altersstufen, getan werde, gibt es nach Ansicht der Diskussions-runde doch noch Verbesserungswünsche. Eine ideale Möglichkeit wäre hier die För-derung der Ganztagsschulen durch das Bayerische Kultusministerium. Leider ver-schlafe man hier eine wichtige Aufgabe für die Zukunft und versäume eine Voraus-schauende Personalplanung bei den benötigten Lehrkräften. Erfreulich sei, dass Vilsbiburg mit dem St. Johannesheim ein Haus für Familien und Kinder zur Verfügung habe. Leider stoße man hier zurzeit auf Kapazitätsgrenzen. Um hier das ganze Haus für die Hort-Gruppen zur Verfügung zu haben müsse man auf den Umzug des Franziskus-Kindergarten in die neuen Räume im Burgerfeld war-ten. Aus der Diskussionsrunde wurde nachgefragt inwieweit Ausweichräume, z.B. in Grund- und Mittelschule, zur Verfügung stünden. Denn eine Containerlösung fanden viele sehr Kostenträchtig. Hier verwies Sacher auf Aussagen der Verwaltung, dass in der Mittelschule künftig keine Räume mehr zur Verfügung stünden. Um das St. Jo-hannesheim optimal nutzen zu können müsse das Dachgeschoß, nach Auszug des Kindergartens, ausgebaut werden. Die Bausubstanz des St. Johannesheimes ange-sprochen meinte Sarcher, dass ein notwendiger Ausbau nicht unerhebliche Kosten verursachen werde. Kreisheimatpfleger Peter Barteit erinnerte daran, dass das Haus unter Denkmalschutz stehe. Er empfahl bei Umbauwünschen sich rechtzeitig mit dem Denkmalamt in Verbindung zu setzen. Abschließend erzählte Sibylle Entwistle noch von den vielen Aktivitäten im Familien-zentrum, das gleich in der Nachbarschaft des St. Johannesheimes seinen Sitz hat. Sie lud junge Familien, insbesondere solche die erst zugezogen sind, sich für die Angebote im Familienzentrum zu informieren. Besonders gelobt wurde von der Ge-sprächsrunde das Engagement des Mütterzentrums bei der Ferienbetreuung der Kinder.